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  Die Chronik von Airbus


Airbus A380 - Gigant der Lüfte A380

- Chronologie der Entwicklung

Der erste Airbus A380 soll im Sommer 2006 ausgeliefert werden. Von den ersten Ansätzen bis zur Auslieferung werden dann über zehn Jahre vergangen sei. Die ersten Gespräche über die Entwicklung eines "Super-Airbus" reichen bis in die frühesten 90er Jahre zurück. Damals verhandelten Airbus und Boeing über eine Idee, gemeinsam ein neues Großraum-Flugzeug namens VLCT (Very Large Commercial Transport) zu entwickeln. Im Frühjahr 1995 scheiterten die Gespräche mit dem amerikanischen Konkurrenten und das europäische Flugzeugkonsortium machte sich auf, die Entwicklung des VLTC allein in die Hand zu nehmen. [Frühe Airbus-Illustration des A3XX] Frühe Airbus-Illustration des A3XX Im April 1996 gründet Airbus die "Large Aircraft Division" für alle mit der Entwicklung des geplanten Großraumflugzeuges zusammenhängenden Arbeiten. Das Flugzeug hat auch einen Namen: Airbus A3XX, der Arbeitstitel für den "Jet des 21. Jahrhunderts". Im Dezember 1999 geben die Airbus-Partner aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien grünes Licht für den Bau des Airbus A3XX. Im März 2000 wird bekannt, dass sich die Airbus-Produktionsstätten in Hamburg und Toulouse die Endmontage des A3xx teilen werden. Das Airbus-Prinzip, wonach einzelne Sektionen eines Flugzeugs an verschiedenen europäischen Standorten gefertigt werd

en, bleibt auch beim A380 beibehalten. Juli 2000: Der Superflieger wird nun offiziell zum Verkauf angeboten. Als erste Fluggesellschaft bestellt Emirates Airlines (Dubai) das geplante Großraumflug. Qantas, Air France und Singapore Airlines bestätigen ebenfalls ihr Interesse am A3XX. [Lufthansa Airbus A380] Lufthansa Airbus A380 Im Dezember 2000 kommt der offizielle Programmstart für das neue Flugzeug. Es liegen inzwischen 50 Bestellungen vor, und der Airbus-Aufsichtsrat beschließt endgültig den Bau und nennt das neue Flugzeug offiziell Airbus A380. Im Januar bestellt FedEx die ersten A380-Frachter und wird damit zum Launch-Customer für die Frachtversion. Im Juli 2001 unterzeichnet Singapore Airlines einen Vertrag über zehn A380. Die Airline wird als erste Fluggesellschaft den neuen A380 einsetzen. Die Deutsche Lufthansa bestellt im Dezember 2001 15 Airbus A380. Ende Januar 2002 beginnt mit der Fertigung der ersten A380-Metallkomponenten im französischen Nantes die A380-Produktion. Im März 2002 beginnt die A380-Produktion auch in Deutschland: Die ersten ersten Aluminium-Bauteile werden in Bremen hergestellt. Im Mai 2003 wird am Hamburger Airbus-Werk in Finkenwerder die 228 Meter lange, 120 Meter breite und 23 Meter hohe A380 Montage-Halle eingeweiht. [Die erste Rumpfsektion verlässt Hamburg] Die erste Rumpfsektion verlässt Hamburg In den ersten Monaten 2004 wurden die ersten Großbaugruppen fertig gestellt und an die verschiedenen Airbus-Standorte in Europa ausgeliefert. Die erste vordere Rumpfsektion verließ im Januar die Montagehalle in Hamburg und wurde per Schiff zum Standort Saint Nazaire in Frankreich trans

portiert. Dies war der erste Transport einer vollständigen A380-Sektion auf dem Seeweg. Im gleichen Monat nahmen Airbus-Mitarbeiter in Saint Nazaire die zentrale Rumpfsektion mit Belly Fairing aus dem Montagegestell und schickten sie nach der Lackierung, Ausrüstung und Prüfung Ende März 2004 auf den Weg nach Toulouse. Der erste Triebwerkspylon für die A380 wurde ebenfalls im Januar 2004 in Toulouse fertig gestellt und an den Triebwerkshersteller Rolls-Royce geliefert, wo er für Triebwerktests verwendet wird. Ein zweiter Pylon folgte im Februar für den Einbau in einen A340-Versuchsträger und wurde für Flugversuche mit einem Trent 900-Triebwerk von Rolls-Royce ausgerüstet. Puerto Real in Spanien lieferte im Februar 2004 das erste Seitenruder für die A380 gemeinsam mit dem in den Rumpf übergehenden Teil der Seitenflosse an den deutschen Standort Stade, wo das Ruder in das übrige Seitenleitwerk eingebaut wurde. Ebenfalls im Februar erhielt das Roll-on/Roll-off-Transportschiff, das künftig große A380-Sektionen innerhalb Europas befördern wird, im Rahmen einer Zeremonie in Nanjing im Osten Chinas offiziell den Namen "Ville de Bordeaux". Das riesige Schiff - es ist 155 Meter lang, 24 Meter breit und 22 Meter tief - wurde in Nanjing von der chinesischen Werft Jinling gebaut. [Beginn der A380-Endmontage] Beginn der A380-Endmontage Das Airbus-Werk Broughton in Wales stellte im März 2004 die erste Tragfläche für die A380 fertig. Der Flügel mit einer Spannweite von 45 Metern (entlang der Vorderkante gemessen) wurde aus dem Versandbereich gefahren und auf die Schiffsreise nach Toulouse geschickt. Ab Mai 2004 werden die ersten beiden A380 in Toulouse endgefertigt. Beide Maschinen sind Teil des Zertifizierungs-Programms. Die Masc

hine mit der Seriennummer 1 wird für Stukturtests genutzt, das zweite Flugzeug wird den Erstflug absolvieren. Am 18. Januar 2005 findet der Roll-Out des A380 in Toulouse statt.

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